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Call for Papers: 10. Workshop „Mensch-Maschine-Interaktion in sicherheitskritischen Systemen“ – Mensch und Computer, Rapperswil (MuC’23)

Im Blickpunkt des 10. Workshop Mensch-Maschine-Interaktion in sicherheitskritischen Systemen stehen Beiträge zur Nutzung computerbasierter Lösungen in Bereichen und Situationen mit unmittelbarer Relevanz für Leben und Wohlbefinden von Menschen (Usable Safety) sowie Beiträge zu nutzerorientierten Konzepten der Resilienz technischer Systeme in Bezug auf potenzielle Angriffe (Usable Security).

Im Blickpunkt des 10. Workshop Mensch-Maschine-Interaktion in sicherheitskritischen Systemen stehen Beiträge zur Nutzung computerbasierter Lösungen in Bereichen und Situationen mit unmittelbarer Relevanz für Leben und Wohlbefinden von Menschen (Usable Safety) sowie Beiträge zu nutzerorientierten Konzepten der Resilienz technischer Systeme in Bezug auf potenzielle Angriffe (Usable Security). Unter dem Schwerpunktthema Herausforderungen und Trends der sicherheitskritischen Mensch-Maschine-Interaktion adressiert der Workshop insbesondere Beiträge, welche die vergangenen Erkenntnisse und Schwerpunkte des Forschungsgebiets (kritisch) reflektieren, neue Herausforderungen, Impulse und Trends identifizieren, sowie aktuelle Studien zum Bereich Usable Safety & Security darstellen. Dabei sind Beiträge willkommen, die einen oder mehrere der folgenden Punkte aufgreifen:

  • Usability und User Experience in sicherheitskritischen Kontexten (u.a. Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, Cybersecurity, Gesundheitswesen, Krisenmanagement, Prozessführung, Verkehrsführung);
  • Fallstudien und Evaluationen zu Usable Safety oder Usable Security in Unternehmen, Organisationen, Behörden und der breiten Öffentlichkeit;
  • Algorithmen und Systeme zur nutzerzentrierten und nachvollziehbaren Analyse von Big Data (u.a. Data Mining, Echtzeitverarbeitung, Entscheidungsunterstützung, Künstliche Intelligenz und Visual Analytics) im Kontext sicherheitskritischer Mensch-Computer Interaktion;
  • Resilienz und Mensch-Computer-Interaktion in Krisen, Katastrophen und Konflikten (u.a. Bevölkerungswarnung, Erste Hilfe, Handlungsempfehlungen oder Notfallprävention);
  • Partizipation und Soziale Medien (u.a. Nachbarschafts- und Selbsthilfe, Crowdsourcing, Digital Volunteers, Virtual Operations Support Team und Crisis Mapping);
  • Inclusive und Ability-based Design im Zusammenhang mit sicherheitskritischen Systemen;
  • Methoden und Werkzeuge zur Modellierung und Validierung von Usable Safety und Security in technischen Gesamtsystemen, in denen diese Anforderungen interdisziplinär erfüllt werden müssen (z.B. Mensch-Roboter-Kollaboration, Interaktion mit cyber-physischen Systemen).
  • Studien zum Einfluss der veränderten Rahmenbedingungen (insbesondere durch COVID-19) auf die Interaktion zwischen Menschen und Technik in sicherheitskritischen Kontexten.
  • Nachhaltige Mensch-Maschine-Umwelt-Interaktion in sicherheitskritischen Kontexten (z.B. Begrenzung des Biodiversitätsverlusts, Anpassung an und Abmilderung der Erderwärmung)

Informationen zur Deadline und Formatvorlage, Begutachtung und Benachrichtigung, sowie zur Durchführung des Workshops sind auf der entsprechenden Website hinterlegt: https://peasec.de/muc-ws-23/