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Call for Papers: 8. Workshop „Mensch-Maschine-Interaktion in sicherheitskritischen Systemen“ – Mensch und Computer, Ingolstadt (MuC’21)

Im Blickpunkt des 8. Workshop Mensch-Maschine-Interaktion in sicherheitskritischen Systemen stehen Beiträge zur Nutzung computerbasierter Lösungen in Bereichen und Situationen mit unmittelbarer Relevanz für Leben und Wohlbefinden von Menschen (Usable Safety) sowie Beiträge zu nutzerorientierten Konzepten der Resilienz technischer Systeme in Bezug auf potenzielle Angriffe (Usable Security).

Im Blickpunkt des 8. Workshop Mensch-Maschine-Interaktion in sicherheitskritischen Systemen stehen Beiträge aus Wissenschaft und Praxis zur Nutzung computerbasierter Lösungen in Bereichen und Situationen mit unmittelbarer Relevanz für Leben und Wohlbefinden von Menschen (Usable Safety) sowie Beiträge zu nutzerorientierten IT-Sicherheitskonzepten (Usable Security). Unter dem Schwerpunktthema Ausnahmezustand adressiert der Workshop insbesondere Beiträge, die sich entweder mit außergewöhnlichen Einsatzlagen und Situationen in sicherheitskritischen Kontexten befassen oder Corona-bedingte Herausforderungen für Forschungsvorhaben im Bereich sicherheitskritischer Mensch-Computer-Interaktion diskutieren (z.B. stark eingeschränkter Zugang zu kritischen Infrastrukturen).  Darüber hinaus sind Beiträge willkommen, die einen oder mehrere der folgenden Punkte aufgreifen:

  • Usability und User Experience in sicherheitskritischen Kontexten (u.a. Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), Gesundheitswesen, Krisenmanagement, Prozessführung, Verkehrsführung)
  • Fallstudien und Evaluationen zu Usable Safety oder Usable Security in Unternehmen, Organisationen, Behörden und der breiten Öffentlichkeit
  • Algorithmen und Systeme zur nutzerzentrierten Analyse von Big Data, u.a. Data Mining, Echtzeitverarbeitung, Entscheidungsunterstützung, Künstliche Intelligenz und Visual Analytics im Kontext sicherheitskritischer Mensch-Computer Interaktion
  • Resilienz und Mensch-Computer-Interaktion in Krisen, Katastrophen und Konflikten (u.a. Bevölkerungswarnung, Erste Hilfe, Handlungsempfehlungen oder Notfallprävention)
  • Partizipation und Soziale Medien (u.a. Selbsthilfe, Crowdsourcing, Digital Volunteers und Crisis Mapping) Inclusive und Ability-based Design im Zusammenhang mit sicherheitskritischen Systemen
  • Methoden und Werkzeuge zur Modellierung und Validierung von Usable Safety und Usable Security in technischen Gesamtsystemen, in denen diese Anforderungen/Systemeigenschaften interdisziplinär erfüllt werden müssen (z.B. Mensch-Roboter-Kollaboration, Interaktion mit automatisierten/autonomen mechatronischen bzw. cyber-physischen Systemen)

Informationen zur Deadline und Formatvorlage, Begutachtung und Benachrichtigung, sowie zur Durchführung des Workshops sind auf der entsprechenden Website hinterlegt: https://peasec.de/2021/muc-ws-21/